1992 gerät Präsident Banda unter Druck und lässt das Parlament am die
Verfassung so ändern, dass der Präsident ein Plebiszit über jede wichtige Frage
ansetzen und die Modalitäten festlegen kann. Am setzt Präsident Banda
ein Referendum auf den
über das Mehrparteiensystem an. Er plant verschiedene Urnen für die beiden Optionen,
was die Opposition wegen des fehlenden Stimmgeheimnisses ablehnt. Auf Druck der
UNO wird das Datum auf den verlegt und das Abstimmungsprozedere verändert,
damit das Stimmgeheimnis gewahrt bleibt.
Die Stimmberechtigten erhalten einen Umschlag und zwei Stimmzettel. Auf dem ersten
ist eine Sturmlampe für das Mehrparteiensystem, auf dem anderen ein schwarzer Hahn
für das Einparteiensystem abgebildet. In der Wahlkabine stecken die Wahlberechtigten
den gewünschten Zettel in den Umschlag, den anderen verwerfen sie der Wahlkabine.
Den verschlossenen Umschlag werfen sie die Urne. Nach der Stimmabgabe erhalten
sie eine Markierung mit Tinte auf einen Finger.
Das Parlament führt am das Mehrparteiensystem definitiv ein. Details
siehe Tabelle.