Burundi, 28. Februar 2005 : Verfassung
Gebiet | Burundi | |
┗━ Stellung | unabhängiger Staat | |
Datum | ||
Vorlage | Verfassung | |
┗━ Fragemuster | Entscheidungsfrage | |
┗━ Gesetzliche Grundlage | Plebiszit → durch Präsident → ad hoc → Stufe: Verfassung → Totalrevison | |
Ergebnis | angenommen | |
┗━ Mehrheiten | abgegebene Stimmen | |
Stimmberechtigte | 3'413'624 | |
Stimmbeteiligung | 2'851'661 | 83,54% |
Gültige (= massgebende) Stimmen | 2'851'661 | auf alle abgegebenen Stimmen bezogen |
┗━ Ja-Stimmen | 2'577'883 | 90,40% |
┗━ Nein-Stimmen | 216'060 | 7,58% |
┗━ Stimmen ausser Betracht | 57'676 | 2,02% |
Bemerkungen |
Nach dem Bürgerkrieg von 1993 tritt eine Übergangsverfassung in Kraft. Die
Verträge von Arusha (2000) und Pretoria (2004) legen die Grundzüge der
Verfassung fest, die die Gleichberechtigung der Hutu und Tutsi garantieren soll.
Da sich das Übergangsparlament nicht einigt, erlässt Präsident Ndayizeye am ein Dekret, um die Verfassung der Volksabstimmung zu unterstellen. Die "Commission électorale nationale indépendante" (CENI) verschiebt am und später das Abstimmungsdatum mehrfach, weil die Stimmregister unvollständig sind. Am setzt sie das Datum endgültig fest. Endergebnis des Verfassungsgerichtshofs (Cour constitutionnelle) mit Beschluss RCCB 121 vom . Die Summe der abgegebenen Stimmen beträgt 2'851'619. Die Verfassung tritt am selben Tag in Kraft. Hauptpunkte
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Quellen |
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Vollständigkeit | Endergebnis, widersprüchliche Zahlen | |
Letzte Änderung |