Deutsches Reich, 12. November 1933 : Billigung der Politik
Gebiet | Deutsches Reich | |
┗━ Stellung | unabhängiger Staat | |
Datum | ||
Vorlage | Billigung der Politik | |
┗━ Fragemuster | Entscheidungsfrage | |
┗━ Gesetzliche Grundlage | Plebiszit → durch Regierung → bindend → Stufe: Vertrauen in die Politik | |
Ergebnis | angenommen | |
┗━ Mehrheiten | gültige Stimmen | |
Stimmberechtigte | 45'178'701 | |
Stimmbeteiligung | 43'492'735 | 96,27% |
Stimmen ausser Betracht | 757'676 | |
Gültige (= massgebende) Stimmen | 42'735'059 | auf die gültigen Stimmen bezogen |
┗━ Ja-Stimmen | 40'633'852 | 95,08% |
┗━ Nein-Stimmen | 2'101'207 | 4,92% |
Medien | Stimmzettel (1. Fassung) Stimmzettel (2. Fassung) | |
Bemerkungen |
Am erlässt die Regierung das "Gesetz über Volksabstimmung".
Gegenstand kann jede Massnahme der Regierung sein, also auch
Verfassungsänderungen. Zur Annahme ist die Mehrheit der gültigen Stimmen nötig.
Am selben Tag erlässt sie das "Gesetz gegen die Neubildung von Parteien".
Am gibt die Regierung den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund und das Verlassen der Genfer Abrüstungskonferenz bekannt. Reichspräsident Hindenburg löst den Reichstag auf und setzt Neuwahlen auf dem an, an denen die NSDAP die einzige zugelassene Partei ist. Gleichzeitig setzt die Regierung mit einer Verordnung eine Volksabstimmung über die Regierungspolitik an.
Abstimmungsfrage:
Am erlässt sie eine Änderung der Verordnung, mit der die
Abstimmungsfrage nun so lautet: | |
Quellen |
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Vollständigkeit | Endergebnis | |
Letzte Änderung |