Liechtenstein, 22. September 1991 : Beibehaltung der Sechs-Tage-Woche in Schulen
Gebiet | Liechtenstein | |
┗━ Stellung | unabhängiger Staat | |
Datum | ||
Vorlage | Beibehaltung der Sechs-Tage-Woche in Schulen | |
┗━ Fragemuster | Entscheidungsfrage | |
┗━ Gesetzliche Grundlage | Initiative → durch Volk → bindend unter Vorbehalt: fürstliche Sanktion bei Annahme → Stufe: Gesetz → formulierter Entwurf | |
Ergebnis | verworfen | |
┗━ Mehrheiten | gültige Stimmen | |
Stimmberechtigte | 13'816 | |
Stimmbeteiligung | 9'548 | 69,10% |
Stimmen ausser Betracht | 254 | |
┗━ Leere Stimmen | 205 | |
┗━ Ungültige Stimmen | 49 | |
Gültige (= massgebende) Stimmen | 9'294 | auf die gültigen Stimmen bezogen |
┗━ Ja-Stimmen | 3'226 | 34,71% |
┗━ Nein-Stimmen | 6'068 | 65,29% |
Bemerkungen |
Die Regierung erlässt am eine Verordnung zur Einführung der
Fünf-Tage-Woche an Schulen. Mit einer Klage beim Staatsgerichtshof kann
Umsetzung ausgesetzt werden. Da Verordnungen nicht direkt bekämpft werden
können, will die schon am eingereichte Initiative die
Sechs-Tage-Woche im Schulgesetz festlegen. Der Landtag lehnt die Initiative
am ab.
Gesetzesinitiative nach Art. 64 Abs. 2 der Verfassung durch mindestens 1000 Stimmberechtigte. | |
Gleichzeitig mit | ||
Quellen |
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Vollständigkeit | Endergebnis | |
Letzte Änderung |